30 Tage Challenge – Tag 8: Wer ist der nervigste Charakter für dich?

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Spiele können uns zur Weißglut treiben. Wir probieren eine bestimmte Stelle immer wieder – und schaffen es einfach nicht. Wir sehen den x-ten Ladebildschirm nach dem Tod. Doch vielleicht ist es gar nicht das: Was, wenn uns eine Figur so richtig auf die Nerven geht?

Ein NPC, der immer wieder im Weg steht, euch wieder und wieder in sinnlose Gespräche verwickelt oder einfach nur ständig stecken bleibt und euch zum Neuladen zwingt: Es gibt verschiedene Gründe, weswegen Charaktere aus Videospielen nervig sein können. Wer ging euch auf die Nerven? Verratet es uns – und vergesst nicht den Tag #GP30DaysChallenge, wenn ihr über die sozialen Netzwerke teilnehmt.

Wer Manuel genervt hat…

Pass auf, denn sie hören dich? Sie verfolgen jeden deiner Schritte. Sie dürfen dich bloß nicht sehen, sonst bist du schneller tot, als du „Clicker“ sagen kannst. Nur eine, die darf das: Ungestraft darf sie durch die Gegend rennen, direkt in die Clicker rein, ohne Konsequenzen. Solange du selbst nicht das Skript auslöst, bist du sicher…

Die Rolle der nervigsten Figur geht für mich an Ellie aus The Last of Us. Nicht storybedingt, ich mag Ellie und bin auch stolz, dass Naughty Dog ihr den zweiten Teil widmet, doch das Verhalten an vielen Stellen im ersten Teil ist schlechte KI, treibt mich als Spieler zur Weißglut und nimmt der Welt einfach sämtliche Glaubwürdigkeit.

Bea könnte ihr den Hals umdrehen…

„Ich hab so Hunger.“ „Ich kann nicht mehr.“ „Ich hab so Hunger.“ „Ich brauche etwas zu essen.“ Mimimimi. Ich weiß, du hattest gerade ein Schiffsunglück hinter dir. Du bist allein. Du bist verletzt. Und du hast Hunger. Ja, ich weiß, dass du Hunger hast. Also, lass uns jagen, weil Hunger hast und gleich vom Fleisch fällst. Ich weiß auch, dass es für dich schwierig ist, diesem Reh das Leben zu nehmen. Das weiß ich, denn es nie einfach, Leben zu nehmen. Aber: Halt, verdammt nochmal, deine Klappe!

In Tomb Raider, das den Reboot der Reihe darstellen wollte, haben sich die Entwickler bei Crystal Dynamics ins Zeug gelegt. Sie wollten Lara Croft, die Videospielikone schlechthin, als normalen Menschen, als verletzliches Mädchen darstellen. Ist okay, bin ich auch vollkommen bei euch. Doch so wirklich konnten Lara und ich keine Verbindung aufbauen. Grund dafür ist schlicht und ergreifend ihr Rumgejammere. Erst heulen, dass sie Hunger hat und kein Reh töten kann, dann sich mordend über die Insel metzeln und noch dazu das Reh über dem Feuer in Ruhe lassen, weil man einen Funkspruch bekommt. Sorry, Leute, aber Lara hat es sich damit im Reboot definitiv bei mir verschissen.

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Manuel Eichhorn
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